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24. November
2008
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Um
10.00 Uhr kommt Gaby, die Wäschefrau. Es hat sich Einiges bei
mir
angesammelt und da das Wetter die letzten Tage sehr
unbeständig
war, habe ich keine Wäsche gewaschen. Wo soll ich - besonders
die
dickeren Hosen und Pullover - zum Trocknen aufhängen, der
nächste Regen kommt bestimmt. Gaby kommt pünktlich
und sagt
mir, dass sie die Wäsche morgen
Abend zurückbringt.
Da heute die Sonne scheint, habe ich zumindest meine
Feinwäsche
selbst gewaschen -
Unterhosen und so - hänge alles auf die Wäscheleine.
Ich
beschließe, das
momentan schöne Wetter zu nutzen und
ein wenig meine nähere Umgebung zu erkunden. Tausche Laptop
gegen
Kamera und gehe eine Straße in Plataria entlang, die sich
recht
steil den
Hang hinauf schlängelt. Irgendwann gelange ich an eine Stelle,
wo
ich freie Sicht auf
Plataria habe.
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Oliven

Krokusse
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Die
terrassenförmig
durch Steinmauern geschützten
Grundstücke mit ihren Orangen-Bäumen, Palmen und wild
wuchernder Bougainvillea sehen sehr idyllisch aus. Überall
natürlich Oliven-Bäume.
Die Oliven werden im Februar
geerntet. Unter den Oliven-Bäumen sind schwarze
Netze
ausgelegt und
mit Steinen befestigt, das erleichtert die Ernte der Oliven.
Eine geraume Zeit lang wandele ich durch ein großes
terrassenförmig
angelegtes Areal mit Oliven-Bäumen
unter denen Alpenveilchen, Krokusse und andere Blumen zu sehen sind.
Der Himmel sieht jetzt allerdings besorgniserregend aus - meine
Wäsche! Ich kehre um und gehe so schnell wie möglich
nach
Hause. Gerade noch rechtzeitig kann ich die Wäsche in
Sicherheit
bringen, bald darauf regnet es wieder. |
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Der
Tag geht zur Neige und
das folgende Bild demonstriert das
unbeständige Wetter dieser Jahreszeit.
Bei meiner Brille ist der Mittel-Steg gebrochen. Morgen will ich zu
einem Optiker in Igoumenitsa, vielleicht kann er es noch richten.
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